Wirbelsäulenchirurgie
In der Klinik wird das komplette Spektrum der Wirbelsäulenbehandlung angeboten. Bei Schmerzen erfolgt eine Stufenbehandlung einer ambulanten Beratung, Empfehlung einer medikamentösen Schmerztherpie und physikalischen Therapieansätzen. Die ambulante Beraten bieten wir vorstationär in unserer Wirbelsäulensprechstunde an.
Eingriffe die das Ziel haben Nervenstrukturen zur Dekomprimieren werden mit den kleinst möglichen Zugangen durchgeführt. Lumbale Bandscheibenvorfälle werden oder mikrochirurgisch operiert. Nach einem Eingriff kann man noch am sleben Tag mobilisiert werden und nach wenigen Tagen wieder entlassen werden.
Wenn Schmerzen durch den Verschleiß von Wirbelgelenken verursacht werden kann ambulant eine Infiltration der Wirbelgelenke erfolgen. Als nachhaltige Therapie bei Schmerzen der Wirbelgelenkekann dann eine endokopische Verödung der Schmerzfasern durchgeführt werden. Sollte eine leichte Instabilität der Wirbelgelenke die Ursache für die Schmerzen sein, dann eine dynamisches Stabilisationssystem eingebracht werden.
Zur sympomatischen Schmerztherapie können darüberhinaus neuromodulative Therapieverfahren durch Stimulation des Rückenmarks oder der Hautnerven erfolgen.
Wenn eine Instabilität vorliegt, oder aber zur Entlastung von Nervenstrukturen Wirbelgelenke entfernt werden müssen, werden stabilisierende Operationsverfahren angewendet mit dem Ziel Wirbelsegmente zu fusionieren.
Wenn neben einer Instabilität und Bervenkompression auch eine Verformung (Deformität) der Wirbelsäule vorliegt, wird bei der Stabilisierung mehrerer Wirbelsegmente auch das Lot der Wirbelsäule wieder eingestellt.
Bei Tumorerkrankungen können dann auch neben stabilisierenden Eingriffen Tumoren über Eingriffe durch den Brust- und Bauchraum entfernt werden. Tumoren der Rückenmarkshäute, Nerven oder des Rückemarks werden mikrochirurgisch in der Regel unter Einsatz eines neurophysiologischen Monitorings entfernt.
