Operation der Lymphknoten
Für bestimmte Stadien des Prostatakrebses ist die operative Entfernung von Lymphknoten als separater Eingriff erforderlich. Die Entscheidung hinsichtlich erforderlicher Lymphknotenentfernung wird von den Kollegen der Strahlentherapie im Einvernehmen mit den Operateuren anhand bestimmter Tumormerkmale getroffen. Dieser Eingriff erfolgt in unserer Einrichtung minimal-invasiv in "Schlüssellochtechnik" (laparoskopische pelvine Lymphadenektomie).
Stationäre Aufenthaltsdauer
- ca. 5-7 Tage
Vorteile der operativen Lymphknotenentfernung
- Pathologische Untersuchung der Lymphknoten mit exakter Bestimmung des Tumorstadiums möglich
- Durch die exakte Bestimmung des Lymphknotenstadiums kann die Therapie individuell angepasst werden (z. B. Strahlendosis).
Nachteile der operativen Lymphknotenentfernung
- Nicht geeignet für Patienten mit schweren Begleiterkrankungen
- Allgemeine OP- und Narkoserisiken
Operateure
Chefarzt Dr. med. Fred Schuster
Oberarzt Michael Schneider
Oberarzt Dr. med. Mitko Georgiev